Assistenz im Krankenhaus im Rahmen der Eingliederungshilfe: Ab dem 1.. November 2022 können sich Menschen mit Behinderung im Rahmen der Eingliederungshilfe auch durch einen vertrauten Mitarbeitenden eines Leistungserbringers der Eingliederungshilfe begleiten lassen. Zu diesem Anspruch hat die Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und der Eingliederungshilfe (BAGüS) eine Orientierungshilfe erarbeitet.
Bei Interesse per mail .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen) mit dem Stichwort „Orientierungshilfe“ bestellen.
Ein gesellschaftlicher Rückschritt?
Nach einem langjährigen Verfahren ist der Nicht-invasive Pränataltest (NIPT) auf Trisomien seit Juli 2022 Kassenleistung. Was bedeutet diese Entscheidung für das Leben und Arbeiten von Menschen mit Trisomie 21, Eltern von Kindern mit Behinderung, Schwangerschaftsberater*innen und Ärzt*innen?
Das Gen-ethische Netzwerk geht mit dem Test kritisch ins Gericht und fordert nach wie vor eine breite Debatte der Gesellschaft über das Thema..
https://gen-ethisches-netzwerk.de/oktober-2022/ein-gesellschaftlicher-rueckschritt
Das Bundesamt für soziale Sicherung (BAS, früher: Bundesversicherungsamt) hat einen Sonderbericht zur Hilfsmittelversorgung in Deutschland herausgebracht. Das BAS übt die Aufsicht über die bundesweit tätigen Krankenkassen aus. Das Bundesamt stellt dort massive Probleme bei den Krankenkassen bzgl. der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben fest.
https://akds.info/hilfsmittel
Wir nehmen Anteil an den Sorgen der Menschen, die als Flüchtlinge in unser Land kommen. Deshalb hat unser Dachverband, das Kindernetzwerk, Selbsthilfe von Familien mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen, Hilfs- und Unterstützungsangebote in Deutschland zusammengestellt, die sich in erster Linie auf spezielle medizinische Versorgung von geflüchteten ukrainischen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit chronischen und seltenen Erkrankungen konzentrieren:
Diese Übersichtsseite liefert die neuesten Informationen rund um medizinische und psychosoziale Versorgung, auch ohne Krankenversicherung und Aufenhaltsstatus.
https://t.co/PlLYIqhexu
Wer ebay Kleinanzeigen nutzt, sollte sich einloggen und dann die Datenschutzeinstellungen prüfen (Link unten). Unter Marketingzwecke werden über 342 Anbieter genannt. Alle Schieberegler auf »Nein« setzen und Fortfahren wählen.
https://t.co/bAuLF17q8O
Für den 13-jährigen Johann ist an einem Tag des Jahres 1996 plötzlich nichts mehr wie zuvor. Mit der Entführung seines Vaters erlebt er zum ersten Mal in seinem Leben wirkliche Angst - und wird Zeuge beklemmender 33 Tage. Polizisten werden zu Hausgenossen von fragwürdiger Kompetenz. … Ab 3. November 2022 im Kino.
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen bietet seine Kenntnisse im Videoformat an: “Mal reingeschaut in unsere 4 neuen Erklärvideos?
https://t.co/yrb55qdx2c
Wie kommen die Filme an? Das Institut verfolgt die Nutzerzahlen intensiv und freut sich über ein kurzes Feedback per Twitter-Umfrage - Lob und Kritik gern auch per Kommentar!
Im oberfränkischen Arzberg entsteht derzeit ein modernes Wohnheim für 24 Menschen mit geistiger Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten. Behinderte Menschen, die ein aggressives Verhalten aufzeigen, sollen dort intensiv betreut werden. Es ist das einzige Wohnheim dieser Art in Oberfranken und die Lebenshilfe sucht dafür dringend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Trotz teurer und intensiver Werbung hat die Einrichtung aber bislang noch keine einzige Bewerbung erreicht. Anders auf der Seite künftiger Bewohner: “Wir sind schon ausgebucht, uns haben für 24 Plätze Anfragen aus ganz Deutschland erreicht”, erzählt der Leiter des Wohnheims, Daniel Mösch. Doch das Wohnheim kann kommendes Frühjahr nur mit Personal eröffnen.
https://www.youtube.com/watch?v=W4QBFJNakE8
Manche AutistInnen können alleine wohnen, andere brauchen dafür zeitweilige bzw. sporadische Assistenz, einige brauchen dauerhafte Begleitung und wiederum andere benötigen Rundumpflege und Begleitung in allen Angelegenheiten.
Die Frage nach der Wohnlösung für die Zukunft bereitet den meisten Familien große Sorge. Viele Möglichkeiten gibt es in den meisten Regionen nicht und häufig sind die Angebote nicht derart, wie sie der eigene Angehörige aufgrund seiner besonderen Bedürfnisse brauchen würde.
https://ellasblog.de/individuelles-wohnen-mit-dem-persoenlichen-budget-trotz-oder-gerade-wegen-hohen-unterstuetzungsbedarfs/
Unser Leitfaden nimmt Sie an die Hand und führt Sie durch den Gründungsprozess eines inklusiven Wohnprojekts. Egal ob Sie noch am Anfang stehen oder sich mitten in der Umsetzung befinden: Der Leitfaden hilft Ihnen bei jedem Schritt weiter. Er basiert auf den Erfahrungen von erfolgreichen inklusiven Wohnprojekten, die wir in einem Forschungsprojekt mit der Medical School Berlin ausgewertet haben.
https://www.wohnsinn.org/wissen-von-a-z/gruendungsleitfaden
Das Bundessozialgericht hat geurteilt:
„Behinderungsbedingte Mehrkosten wie die Reisekosten einer notwendigen Begleitperson sind bei einem Erholungsurlaub vom Sozialhilfeträger zu übernehmen.“
1. Benötigt ein Mensch mit Behinderung bei einer Urlaubsreise die Begleitung durch eine Assistenzperson, kann ein Anspruch gegen den Sozialhilfeträger auf Übernahme der für diese entstehenden Reisekosten gegeben sein.
2. Solche behinderungsbedingten Mehrkosten sind vom Menschen mit Behinderung so gering wie möglich zu halten.
BSG, Urteil v. 19.5.2022, Az.: B 8 SO 13/20 R
Details unter
https://www.bar-frankfurt.de/service/reha-info-und-newsletter/reha-info-2022/reha-info-052022/assistenz-bei-urlaubsreisen.html
Die BAG SELBSTHILFE berichtet aus der Anhörung am 19.10.2022:
Die Anhörung war geprägt von der streckenweise heftigen Diskussion um die Ex-Post-Triage (Behandlungsabbruch bei dem einen Patienten, um die Behandlung eines anderen Patienten mit „besseren“ Aussichten bei knappen Ressourcen zu gewährleisten). Während sich vor allem Ärzteverbände dafür aussprachen, das Verbot der Ex-Post-Triage zu streichen, haben die Verbände der Menschen mit Behinderung sich ganz überwiegend für ein Festhalten an diesem Verbot ausgesprochen. Die Gründe sind im Einzelnen in unserer Stellungnahme dargestellt. Im Zuge der Diskussion haben Einzelsachverständige darauf verwiesen, dass unklar sei, ob das „Verbot“ im Infektionsschutzgesetz auch Auswirkungen auf die strafrechtliche Beurteilung hätte; wir würden dies bejahen, aber eine entsprechende Klarstellung im StGB auch für sinnvoll halten.
Menschen mit Downsyndrom verschwinden zunehmend aus der deutschen Gesellschaft. Durch immer genauer werdende Pränataldiagnostik kann Trisomie 21 früh in der Schwangerschaft erkannt werden. Mittlerweile übernehmen Krankenkassen auch die Kosten für den pränatalen Bluttests auf Trisomien. Fällt dieser Test positiv auf das Downsyndrom aus geht es nicht immer um Behandlung, vielmehr geht es um die Frage: „Wollen wir dieses Kind?“
Ein informativ, parteiischer und aufklärender Film unter
https://www.youtube.com/watch?v=753wjv2zzho
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